13.10.2008

»Wie komme ich mit Rechnungewesen klar??«

Posted in BWL CD, Grundlagen tagged , , , , , , , , , , , um 5:44 am von Harry Zingel

Besonders Teilnehmer von eigentlich technisch orientierten AUs- und Fortbildungen, die sich mit dem Rechnungswesen herumschlagen müssen, finden dies oft außerordentlich schwer. Dieser Artikel gibt einige Hinweise, wie es leichter gehen kann. Voraussetzung: im Besitz meiner BWL CD zu sein.

Zunächst ist festzustellen, daß im Rechnungswesen alles von recht spitzfindigen Definitionen abhängt. Man mut Kosten von Aufwendungen unterscheiden, Aktiva von Passiva und Einzel- von Gemeinkosten. Wer damit Probleme hat, kommt später mit den einschlägigen Rechenverfahren selbst dann nicht klar, wenn er richtig rechnet. Kein Wunder also, daß Prüfungen aller Art sich oft gerade auf diese Methoden richten.

In meinem Buch „Kosten- und Leistungsrechnung“ (ISBN 978-3-527-50388-9) bin ich in großer Ausführlichkeit im 2. Kapitel auf diese Grundlagen eingegangen. Das Buch ist auch im Bücher-Ordner der CD zu finden. Bitte ggfs. auch im Skripte-Ordner die Datei „Einführung in das REWE.pdf“ lesen. Sie enthält wesentliche Hinweise zu bilanznahen Themen. Zu IAS/IFRS gibt es die Datei „IAS.pdf“.

Eine weitere Grundlage sind natürlich Buchungssätze. Das muß jeder Kaufmann können. In diesem Blog wurden schon Hinweise auf wichtige buchhalterische Ressourcen gegeben. Die jeweiligen Skripte befinden sich natürlich auch auf der BWL CD. Die enthalten Hinweise auf weitere Excel-Dateien. Wer die CD erworben hat, besitzt auch die Kennwörter zur Freigabe der Tabellenblattformeln und VBA-Codes (d.h. die Dateien sind quelloffen).

Zu den Buchungssätzen gibt es eine Vielzahl von Übungsaufgaben im Übungs-Ordner der BWL CD. Zu den definitorischen Grundlagen wird empfohlen, in folgenden Dateien nachzusehen:

  • „Bewertung.pdf“
  • „Bilanzierung Grundlagen.pdf“
  • „Break Even Grundlagen.pdf“
  • „Finanzplan.pdf“
  • „Kostenrechnung Grundlagen.pdf“

Selbstverständlich enthalten diese Aufgaben keine Originalprüfungen irgendeiner prüfenden Körperschaft (das wäre ein Urheberrechtsverstoß), aber Fragestrategien und Konzepte, die diesen ähneln (das ist erlaubt). Natürlich wird dennoch empfohlen, sich alte Prüfungen und Aufgabenstellungen gerade Ihrer Aus- oder Fortbildung zu besorgen. Das ist stets empfehlenswert, um die eigenen Erfolgschancen in der Prüfung zu erhöhen.

Weiterhin empfehle ich die „Lernkartei.pdf“ all denen, die diese Methode des Lernens bevorzugen; es wird aber darauf hingewiesen, daß viele Prüfungen sich gerade eben nicht auf Auswendiglernen, sondern auf Transferwissen beziehen. Schematische Lernmethoden sind da wenig hilfreich.

Ich empfehle aber sehr wohl, das Lexikon für Rechnungswesen und Controlling als Referenz zu benutzen. Verwenden Sie die PDF aus dem Hauptordner der BWL CD. Diese kann, im Gegensatz zur Web-Version, auf den Desktop gezogen und dorekt von dort auch ohne eingelegte CD benutzt werden.

Für IHK-Teilnehmer der Fortbildungen „Geprüfter Betriebswirt“ und „Geprüfter Technischer Betriebswirt“ wurden bereits an anderer Stelle Hinweise gegeben, ebenso für Studierende der Betriebswirtschaft.

Diese Hinweise sind sehr grundlegend; je mehr sich Sie mit der BWL CD befassen, desto mehr interessante Einzelheiten entdecken Sie auf den derzeit fast 2.000 Seiten des Lexikons, den 250 Skripten, den Übungsaufgaben, Fallstudien, Klausuren, Excel-Dateien und Datenbanken.

Denken Sie dran: niemand vermittelt Ihnen das Rechnungswesen in zwei Tagen. Mit der CD wird es zwar leichter; einen Lift zum Erfolg gibt es freilich auch hier nicht. Man muß stets die Treppe benutzen!

Ach ja: ganz sicher entstehen jetzt viele neue Fragen. Diese kann man auch im Forum für Betriebswirtschaft stellen. Das ist kostenlos, aber nicht umsonst! 😉